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 Reservierter Speicher für Ein/Ausgabeoperationen

Reservierter Speicher für Ein/Ausgabeoperationen

Gültig für: Windows NT | Windows 2000 | Windows XP | Server 2003 | Windows Vista | Server 2008 | Windows 7


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Windows reserviert standardmäßig einen Teil des Arbeitsspeichers für Ein/Ausgabe und Dateisystemoperationen. Dieser Wert ist speziell auf den Arbeitsspeicher abgestimmt und bietet deshalb schon eine gute Geschwindigkeit.

 

Je nach dem welche Anwendungen Sie benutzen, kann ein größerer Wert die Performance verbessern.

 

Die Einstellung ändern Sie

Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab.

Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:

Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)

 

Info: Wenn der Pfad zum Schlüssel nicht vorhanden ist, müssen Sie die nötigen Schlüssel selber hinzufügen. Rechtsklick auf den letzten Schlüssel (links im Tree) aus dem Kontextmenü "Neu" -> "Schlüssel" auswählen, und die fehlenden Schlüssel mit den angegebenen Namen anlegen.

 

unter:

 

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ Session Manager\ Memory Management

 

Erstellen Sie hier einen Wert mit den Namen "IoPageLockLimit" als Datentyp REG_DWORD wird der zu reservierende Speicher angegeben.

 

Hiermit legt man fest, wie viel Speicher max. für Ein-/Ausgabeoperationen belegt werden darf. Der max. Wert entspricht dem vorhandenen Arbeitsspeicher - dem Speicher, der für die Verwaltung benötigt wird (dieser benötigte Speicher steigt mit der Größe der Arbeitsspeichers, bei 64 MByte ca. 16 MByte und bei 512 MByte sind es schon 64 MByte). Wird als Wert 0 angegeben, werden standardmäßig 512K Speicher reserviert.

 

Folgende Werte sind meist sinnvoll:

 

Arbeitsspeicher (MByte) IoPageLockLimit (Hex) IoPageLockLimit (Dezimal) (Speicher in KByte)
32 1000 4096
64 2000 8192
128 4000 16384
256 10000 65536
320 12000 73728
384 14000 81920
512 20000 131072
768 30000 196608
1024 40000 262144

 

InfoDamit diese Einstellungen auch verwendet werden, muss noch der Wert "LargeSystemCache" auf 0 und "Size" auf 3 gesetzt werden. (siehe: Speicherverwaltung der Workstation ändern). Dann nutzen alle I/O Operationen diesen Speicher. Durch Erhöhen dieses Wertes kann man einige Blue-Screens vermeiden, da einige Blue-Screens nur Timeouts sind, die nur auftreten, weil die Daten nicht schnell genug durch die 512 KByte kommen.

 

Info: Diese Einstellung können Sie einfach mit dem "Registry System Wizard" (RSW) verändern. Sie können das Programm unter "http://www.winfaq.de" herunterladen.


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