Eigener Adressraum für den Explorer
Gültig für: Windows 95 | Windows 98 | Windows ME | Windows NT | Windows 2000 | Windows XP | Server 2003
Der Explorer läuft im selben Adressraum wie die Deskbar und der Windows-Desktop. Stürzt der Explorer bzw. der Desktop ab, werden auch die anderen Anwendungen davon betroffen.
Über den Registry-Editor kann man dem Explorer einen eigenen Adressraum zuweisen.
Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:
Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)
Wenn der Pfad zum Schlüssel nicht vorhanden ist, müssen Sie die nötigen Schlüssel selber hinzufügen. Rechtsklick auf den letzten Schlüssel (links im Tree) aus dem Kontextmenü "Neu" -> "Schlüssel" auswählen, und die fehlenden Schlüssel mit den angegebenen Namen anlegen. |
Unter:
HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ Explorer
legen Sie hier nun einen neuen Wert als Datentyp REG_DWORD mit dem Namen: "DesktopProcess" und weisen Sie diesem Eintrag den Wert "1" zu. Siehe aber auch "Der Explorer wird beim Starten von Windows automatisch geöffnet".
Sollte der Explorer nun einmal wieder abstürzen, haben Sie weiterhin Zugriff auf den Desktop und die KBar. Bedenken Sie aber, dass durch diese Umstellung nun etwas zusätzlicher Speicher und mehr Prozessorzeit benötigt wird.
Sollte nur bei genügend Prozessorleistung und Arbeitsspeicher aktiviert werden.
Unter dem IE 4.0 mit Desktop-Erweiterung kommt es zu schweren Funktionsstörungen, z.B. lässt sich nicht einmal mehr der Arbeitsplatz öffnen!
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