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 Informationen über die Datei SYSTEM.INI

Informationen über die Datei SYSTEM.INI

Gültig für: Windows 95 | Windows 98 | Windows ME | Windows NT | Windows 2000 | Windows XP | Server 2003 | Windows Vista


icons/ini.png

Die Datei SYSTEM.INI enthält Einstellungen, die Windows ermöglichen, sich an die vorhandene Hardware anzupassen. Sie ist in logische Abschnitte gegliedert. Ein neuer Abschnitt beginnt immer mit einem Namen, der in eckige Klammern gesetzt ist. In einem Abschnitt stehen ein oder mehrere Schlüsselnamen, die von einem "="-Zeichen und einem Wert gefolgt sind. Ein Wert kann eine Zeichen- oder Zahlenfolge oder eine Boole'sche Variable (on/off, true/false, yes/no, 1/0) sein.

 

Die meisten Einträge aus der SYSTEM.INI aus den Abschnitten [386Enh] und [network] findet man unter HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\VxD\Vnetsetup

 

Manche Einstellungen in der SYSTEM.INI sind für Windows nicht mehr relevant. Sie können mit der Systemsteuerung verändert werden, tauchen aber auch in der Registrydatenbank so gut wie nicht auf. Lediglich die Angaben der wichtigen Gerätetreiber (Anzeige, Maus, Tastatur, Sound und Network) erscheinen noch unter HKEY_LOCAL_MACHINE

 

InfoIn der SYSTEM.INI sind keine langen Dateinamen erlaubt! Um ein Programm mit langem Dateinamen einzubinden, muss man den kurzen DOS -Namen mit Tilde und Ziffer verwenden.

 

In der SYSTEM.INI sind standardmäßig folgende Abschnitte vorhanden:

 

[boot]

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ InstalledFiles

Enthält Gerätetreiber und Module, die bei jedem Start benötigt werden. Alle Einstellungen in diesem Abschnitt (außer CachedFileHandles) sind für den Ablauf erforderlich. Die meisten dieser Einstellungen werden bei der Windows-Installation in die SYSTEM.INI eingetragen und man sollte sie nicht löschen oder verändern.

Schlüsselnamen:

 

286Grabber=

Dateiname des Grafiktreibers für den Real-Modus (für Windows nicht relevant)

386Grabber=

Dateiname des Grafiktreibers für den erweiterten Modus

CachedFileHandles=

max. Anzahl der DLL- und EXE-Dateien, die permanent geöffnet bleiben können. Es sind Werte zwischen 2 und 12 möglich.

comm.drv=

Dateiname des Treibers für die serielle Schnittstelle

display.drv=

Dateiname des Bildschirmtreibers

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

drivers=

Datei- oder Alias-Name des installierbaren Treibers, die von Windows beim Start geladen werden. Benötigt der Treiber Parameter, müssen diese im Abschnitt [drivers] über den Alias-Namen zugewiesen und definiert werden.  

fixedfon.fon=

Schriftart mit fester Zeichenbreite

fonts.fon=

Proportionalschrift

keyboard.drv=

Dateiname des Tastaturtreibers

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

language.dll=

Dateiname der DLL, die Informationen über die Sprache beinhaltet. Falls kein Eintrag vorhanden ist, wird "Englisch (USA)" verwendet.

mouse.drv=

Dateiname des Maustreibers

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

network.drv=

Dateiname des Netzwerktreibers

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

oemfonts.fon=

Schriftarten-Datei für OEM-Zeichensatz.

Shell=

Anwendung, die beim Start von Windows automatisch geladen wird.

sound .drv=

Dateiname des Treibers für Tonsteuerung.

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

system.drv=

Dateiname des System-Hardwaretreibers

TaskMan.EXE=

Anwendung für den Taskwechsel, die beim Drücken von Alt+Ctrl+Esc gestartet wird.

[boot.description]

 

Einträge, die mit Windows-Setup geändert werden können.

Schlüsselnamen:

 

meist Treiber-Datei=

Name der Komponente, wie sie im Setup genannt wird.

[drivers]

 

Alias-Namen für installierbare Gerätetreiber.

Schlüsselnamen:

 

Alias-Name=

Dateiname des installierbaren Gerätetreibers mit optionalen Parametern. Für jedes Gerät können mehrere Alias-Namen definiert werden.

[keyboard]

 

Alle Tastatur-Einstellungen. Alle Einstellungen in diesem Abschnitt werden von Windows benötigt. Man sollte hier nichts löschen.

Schlüsselnamen:

 

keyboard.dll=

Dateiname der DLL, die das Layout für nicht-US-Tastaturen enthält. Diese Einstellung wird für alle Tastatur-Typen (ausgenommen IBM XT PC/AT ®, AT&T 301/302, Olivetti, 83-Tasten) benötigt.

oemansi.bin=

Dateiname der Datei, die OEM/ANSI-Code-Umwandlungstabellen enthält. Diese Einstellung wird benötigt, wenn man einen anderen Zeichensatz als Codepage 437 (US-OEM-Zeichensatz) verwendet.

subtype=

Definiert bestimmte Tastaturfunktionen für bestimmte Treiber. Mögliche Einstellung sind: None (Standard), 1 (Olivetti, 102 Tasten auf M24-Systemen), 2 (Olivetti M24, 83 Tasten oder AT&T 6300 301, 83 Tasten) und 4 (AT&T 303 bzw 6300 Plus).

type=

Dateiname des Treibers für einen bestimmten Tastatur-Typ. Mögliche Einstellungen sind: 1(IBM PC oder XT-kompatibel, 83 Tasten), 2 (Olivetti, 102 Tasten, ICO), 3 (IBM AT-kompatibel, 84 bzw. 86 Tasten) und 4 (IBM kompatibel, erweitert, 101 bzw. 102 Tasten). Wird hier nichts eingetragen, wird der Standardtreiber Keyboard.drv verwendet (IBM-kompatible Tastatur).

[mci]

 

Hier werden Treiber die für die Medien-Wiedergabe eingetragen. Hier gibt es keine Standard-Schlüsselnamen.

Schlüsselnamen:

 

Gerät für Mediensteuerung=

Dateiname des Treibers

[NonWindowsApp]

 

Einstellungen für Nicht-Windows-Programme

Schlüsselnamen:

 

CommandEnvSize=

Größe der Umgebung von COMMAND.COM und Batch-Dateien. Mögliche Einstellungen sind zwischen 160 und 32768 (Größe in Bytes). Standardeinstellung ist hier 0 (übernimmt die Einstellung aus "SHELL=COMMAND.COM /e:xxxx" in CONFIG.SYS).

DisablePositionSave=

Mögliche Einstellungen sind hier 0 und 1. Dieser Eintrag entscheidet über das Sichern bzw. Nicht-Sichern der Schriftart und der Position der Anwendungen. Wird "Sichern" gewählt, werden die Informationen in die DOS APP.INI eingetragen.

FontChangeEnable=

Mögliche Einstellungen sind hier 0 und 1. Standardeinstellung ist 0. Eine 1 ist nur dann zu setzen, wenn man Windows 3.0 (Achtung NICHT Windows 3.1!)-Treiber verwendet, die beim Ändern von Schriftart bei laufenden Programmen Probleme verursachen

GlobalHeapSize=

Größe des von Windows im Real-Modus benötigten konventionellen Speichers in KB. Im erweiterten Modus wird die Einstellung nicht ausgewertet. (für Windows nicht relevant)

LocalTSRs=

Definiert, welche TSR-Programme in jede Instanz einer virtuellen Maschine kopiert werden. Nur vollkommen Windows-kompatible Programme funktionieren einwandfrei als LokalTSR. Man sollte hier nicht zu viele Programme Eintragen! Standardeinstellung ist "DOS edit, ced"

MouseInDOS Box=

Mögliche Einstellungen sind 0 und 1. Wichtig ist die Einstellung nur, wenn man Windows 3.0      (Achtung NICHT Windows 3.1)-Maustreiber verwendet. In diesem Falle wird bei gesetzter 0 die Maus im DOS -Fenster nicht unterstützt.

NetAsynchSwitching=

Mögliche Einstellungen sind 0 und 1. Definiert, ob nach einem asynchronen Netzwerk-BIOS-Aufruf von der Anwendung weggeschaltet werden kann. Standard-Einstellung ist 0

ScreenLines=

Anzahl der Bildschirmzeilen, die von den Anwendungen angezeigt werden sollen. Standard-Einstellung ist 25. Programme mit eigenem Bildschirm-Modus können die Einstellung überschreiben.

SwapDisk=

Laufwerk und Verzeichnis, auf das die Anwendungen ausgelagert werden. Wenn kein Eintrag vorhanden, werden die *.TMP-Dateien ins TEMP-Verzeichnis (wenn vorhanden), oder ins Root-Verzeichnis ausgelagert.

[386Enh]

 

Einstellungen für Windows im erweiterten 386-Modus und für virtuelle Maschinen

Schlüsselnamen:

 

32BitDiskAcces=

Schaltet 32 Bit-Festplatten-Zugriff ein und aus. Mögliche Einstellungen on/off

A20EnableCount=

Anzahl der möglichen A20-Enable. Man sollte diese Einstellung möglichst nicht verändern.

AllVMsExclusive=

Legt fest, ob alle Anwendungen im Vollbildmodus ablaufen müssen. Mögliche Einstellungen sind false/true. Wird hier "true" eingetragen, werden Einstellungen in der *.PIF-Datei ignoriert.

AltKeyDelay=

Wartezeit zwischen Alt-Unterbrechung und Tastatur-Unterbrechung in Sekunden.

Standard-Einstellung ist ".005"

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

AltPasteDelay=

Wartezeit zwischen Drücken der Alt-Taste und Einfügen von Zeichen in Sekunden.

Standard-Einstellung ist ".025"

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

AllEMSLocked=

Bestimmt, ob der Inhalt des Expanded Memory gesperrt oder auf Platte ausgelagert wird. Mögliche Werte sind false/true. Bei Verwendung eines Platten-Cache-Programms das EMS verwendet, sollte dieser Wert auf "true" gesetzt werden. Standard-Einstellung ist "false".

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

AllXMSLocked=

Bestimmt, ob der Inhalt des Extended Memory gesperrt oder auf Platte ausgelagert wird. Mögliche Einstellungen sind false/true. Standard-Einstellung ist "false".

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

AutoRestoreScreen=

Bestimmt, ob der Bildschirm-Inhalt von der Anwendung oder von Windows gesichert wird. Mögliche Einstellungen sind true/false. Standard-Einstellung ist "true" (Windows sichert den Bildschirminhalt). Funktioniert nur mit VGA-Bildschirmen.

BkGndNotifyAtPfault=

Bestimmt, ob beim Anwendungswechsel eine Notification an eine Anwendung oder an Windows gesendet wird. Mögliche Einstellungen sind false/true. Standard-Einstellung ist "false" (VGA). Nur für TIGA- und 8514-Bildschirme sollte diese Einstellung auf "true" gesetzt werden.

CGA40WOA.FON=

Schriftart mit fester Schreibschrittteilung für Anwendungen, mit einer Anzeige mit 40 Spalten/25 Zeilen oder weniger.

CGA80WOA.FON=

Schriftart mit fester Schreibschrittteilung für Anwendungen, mit einer Anzeige mit 80 Spalten/25 Zeilen oder weniger.

CGANoSnow=

Mögliche Einstellungen sind no/yes. Standardeinstellung ist "no". Ein "yes" sollte man nur bei CGA-Bildschirmen setzen (verhindert "Schnee" auf dem Bildschirm).

COM1AutoAssign=

Besagt, wie viele Sekunden eine Anwendung die Schnittstelle COM1 benutzen darf, bis eine andere, aktive Anwendung darauf zugreifen kann. Mögliche Einstellungen sind 0-1000. Standard-Einstellung ist "2"

COM2AutoAssign=

Besagt, wie viele Sekunden eine Anwendung die Schnittstelle COM2 benutzen darf, bis eine andere, aktive Anwendung darauf zugreifen kann. Mögliche Einstellungen sind 0-1000. Standard-Einstellung ist "2"

COM3AutoAssign=

Besagt, wie viele Sekunden eine Anwendung die Schnittstelle COM3 benutzen darf, bis eine andere, aktive Anwendung darauf zugreifen kann. Mögliche Einstellungen sind 0-1000. Standard-Einstellung ist "2"

COM4AutoAssign=

Besagt, wie viele Sekunden eine Anwendung die Schnittstelle COM4 benutzen darf, bis eine andere, aktive Anwendung darauf zugreifen kann. Mögliche Einstellungen sind 0-1000. Standard-Einstellung ist "2"

COM1Base=

Adresse der seriellen Schnittstelle COM1. Standard-Einstellung ist "3E8h"

COM2Base=

Adresse der seriellen Schnittstelle COM2. Standard-Einstellung ist "3F8h"

COM3Base=

Adresse der seriellen Schnittstelle COM3. Standard-Einstellung ist "3E8h"

COM4Base=

Adresse der seriellen Schnittstelle COM4. Standard-Einstellung ist "3F8h"

COMBoostTime=

Zeit, die einer virtuellen Maschine für Verarbeitung eines COM-Interrupts zur Verfügung steht (in Millisekunden ). Standard-Einstellung ist "2"

COM1Buffer=

Größe des Puffers für die COM1-Schnittstelle (in Zeichen). Standard-Einstellung ist "128"

COM2Buffer=

Größe des Puffers für die COM2-Schnittstelle (in Zeichen). Standard-Einstellung ist "128"

COM3Buffer=

Größe des Puffers für die COM3-Schnittstelle (in Zeichen). Standard-Einstellung ist "128"

COM4Buffer=

Größe des Puffers für die COM4-Schnittstelle (in Zeichen). Standard-Einstellung ist "128"

COMdrv30=

Besagt, ob der virtuelle COM-Treiber eine eigene Kopie der Interrupt-Routine des Treibers für die serielle Schnittstelle benutzt. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off". Nur wenn Anwendungen benutzt werden, die den COM-Treiber für Windows 3.0 benötigen, sollte diese Einstellung auf "On" gesetzt werden.

COM1FIFO=

Besagt, ob für COM1 der FIFO-Puffer benutzt wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - wird benutzt.

COM2FIFO=

Besagt, ob für COM2 der FIFO-Puffer benutzt wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - wird benutzt.

COM3FIFO=

Besagt, ob für COM3 der FIFO-Puffer benutzt wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - wird benutzt.

COM4FIFO=

Besagt, ob für COM4 der FIFO-Puffer benutzt wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - wird benutzt.

COM1Irq=

Interrupt für die COM1-Schnittstelle. Standard-Einstellung ist "4"

COM2Irq=

Interrupt für die COM2-Schnittstelle. Standard-Einstellung ist "3"

COM3Irq=

Interrupt für die COM3-Schnittstelle. Standard-Einstellung ist "4"

COM4Irq=

Interrupt für die COM4-Schnittstelle. Standard-Einstellung ist "3"

COMIrqSharing=

Besagt, ob für alle COM-Ports der gleiche IRQ benutzt werden darf. Standard-Einstellung ist "Off" - COM1+COM3 und COM2+COM4 benutzen jeweils einen IRQ. Nur bei MCA-Geräten ist diese Einstellung auf "On" zu setzen.

COM1Protocol=

Besagt, ob Windows in einer virtuellen Maschine Zeichen simuliert soll, nachdem die virtuelle Maschine ein XOFF an COM1 gesendet hat. Normalerweise ist diese Einstellung nicht vorhanden. Wenn Anwendungen bei hoher Übertragungsrate Zeichen verlieren, ist diese Einstellung auf "XOFF" zu setzen.

COM2Protocol=

Besagt, ob Windows in einer virtuellen Maschine Zeichen simuliert soll, nachdem die virtuelle Maschine ein XOFF an COM2 gesendet hat. Normalerweise ist diese Einstellung nicht vorhanden. Wenn Anwendungen bei hoher Übertragungsrate Zeichen verlieren, ist diese Einstellung auf "XOFF" zu setzen.

COM3Protocol=

Besagt, ob Windows in einer virtuellen Maschine Zeichen simuliert soll, nachdem die virtuelle Maschine ein XOFF an COM3 gesendet hat. Normalerweise ist diese Einstellung nicht vorhanden. Wenn Anwendungen bei hoher Übertragungsrate Zeichen verlieren, ist diese Einstellung auf "XOFF" zu setzen.

COM4Protocol=

Besagt, ob Windows in einer virtuellen Maschine Zeichen simuliert soll, nachdem die virtuelle Maschine ein XOFF an COM4 gesendet hat. Normalerweise ist diese Einstellung nicht vorhanden. Wenn Anwendungen bei hoher Übertragungsrate Zeichen verlieren, ist diese Einstellung auf "XOFF" zu setzen.

ConservativeSwapfileUsage=

Steuert die Verwendung des virtuellen Speichers (Swapfile, Win386.swp). Mögliche Werte sind 1/0. Standard ist "1" für Windows 95 und "0" für Windows 98.

Siehe auch: "Swap-Verhalten beeinflussen".

Device=

Geräte-Treiber für Windows im erweiterten Modus.

Display=

Gerätetreiber für die Bildschirmanzeige

(kann über die Systemsteuerung geändert werden).

DMABufferIn1MB=

Besagt, ob Windows den DMA-Puffer im Speicher unterhalb 1MB (aber wenn möglich oberhalb 640 KB) unterbringen soll. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standardeinstellung ist "Off" Nur wenn 8-Bit-Master-Karten benutzt werden, ist diese Einstellung auf "On" zu setzen.

DMABufferSize=

Größe des DMA-Puffers in KB

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

DOS PromptExitInstruc=

Besagt, ob Windows beim Öffnen der DOS -Box eine Meldung anzeigen soll. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On"

(kann über die Systemsteuerung geändert werden).

DualDisplay=

Besagt, ob Windows den Speicherbereich B000:0000-B7000 benutzen darf. Mögliche Einstellungen sind on/off. Werden zwei Bildschirme verwendet, muss diese Einstellung auf "On" gesetzt sein.

EBIOS =

Erweitertes BIOS -Gerät das von Windows verwendet wird (wie "Device").

EGA40WOA.FON=

Schriftart mit fester Schreibschrittteilung für Anwendungen mit einer Anzeige mit 40 Spalten/25 Zeilen oder weniger.

EGA80WOA.FON=

Schriftart mit fester Schreibschrittteilung für Anwendungen mit einer Anzeige mit 80 Spalten/25 Zeilen oder weniger.

EISADMA=

Operationsmodus eines erweiterten DMA. (Bits, Words oder Bytes).

Mögliche Einstellungen sind: Off; 0,8; 1,8; 2,8; 5,16w; 6,16w; 7,16w. Wird kein EISA-Bus verwendet, ist diese Einstellung auf "Off" zu setzen.

EMMExclude=

Speicherbereich, den Windows nicht verwenden darf. Der Bereich muss sich zwischen A000-EFFF befinden. Der erste Wert wird um Vielfache von 16kBabgerundet, der zweite aufgerundet.

EMMInclude=

Speicherbereich, in dem Windows nach freien Adressen suchen soll. Der Bereich muss sich zwischen A000-EFFF befinden. Der erste Wert wird um Vielfache von 16kBabgerundet, der zweite wird aufgerundet.

EMMPageFrame=

Speicheradresse, an der ein 64 k Seitenrahmen beginnen soll, wenn Windows keinen Seitenrahmen findet.

EMMSize=

Größe des Speichers in k, der EMS zugeordnet werden kann. Mögliche Einstellungen sind 0-6536. Standard-Einstellung ist 6536

FileSysChange=

Besagt, ob Dateimanager eine Meldung bekommt, wenn eine Nicht-Windows-Anwendung eine Datei anlegt/ löscht/ umbenennt. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - es erfolgt eine Meldung.

Global=

DOS -Programme, die von Windows nicht wie LocalTSRs behandelt werden sollen.

HardDiskDMABuffer=

Größe des DMA-Puffers für Festplatten. Standard-Einstellung ist "0" für AT- und 64 für MCA-Computer.

HighFloppyReads=

Mögliche Werte sind Yes/No. Standard-Einstellung ist "Yes". Bei Problemen mit dem Floppy-Laufwerk kann man testweise diesen Wert auf "No" setzen, muss dann aber auch EMMExclude=E000-EFFF verwenden.

IdleVMWakeUpTime=

Zeitraum bis zur Reaktivierung einer virtuellen Maschine im Leerlauf mit Hilfe von Timer-Interrupt. Mögliche Einstellungen sind Potenzen von 2. Standard-Einstellung ist 8

IgnoreInstalledEMM=

Besagt, ob Windows im erweiterten Modus starten soll, wenn ein unbekannter EMM-Manager aktiv ist. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off" - Windows startet nicht.

InDOS Polling=

Besagt, ob Windows die Ausführung anderer Programme verhindern soll, wenn ein TSR auf "InDOS " gesetzt ist. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off"; andere Anwendungen werden ausgeführt.

INT28Critical=

Besagt, ob Windows nach Aufrufen von Int28h ein Timeout verwendet. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - Timeout.

IRQ9Global=

Besagt, ob INT9-Aufrufe als global behandelt werden sollen. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off" - nicht global. Diese Einstellung sollte auf "On" gesetzt werden, wenn Lesen von Disketten zum Systemabsturz führt.

Keyboard=

Tastaturtreiber

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

KeyBoostTime=

Zeit, die einer Anwendung im Vordergrund zur Verfügung steht, um einen Tastendruck zu verarbeiten (in Sekunden ). Standard-Einstellung ist "001".

KeyBufferDelay=

Verzögerung vom Einfügen von Eingaben bei vollem Tastatur-Puffer (in Sekunden ). Standard-Einstellung ist "2".

KeyIdleDelay=

Besagt, wie lange Windows Leeraufrufe von der Tastatur ignoriert (in Sekunden ) Standard-Einstellung ist "5".

KeyPasteCRSkipCount=

Besagt, wie oft nach einem Return der Tastatur-Status (Int16h) vom Tastatur-Puffer die Meldung "leer" erhalten soll. Gibt unter anderem an, wie viel Zeit einer Nicht-Windows-Anwendung beim Einfügen von Texten aus der Zwischenablage zur Verfügung steht (Kann über die Systemsteuerung geändert werden)

KeyPasteKeyDelay=

Zeichenwiederholrate

(kann über die Systemsteuerung geändert werden),

KeyPasteSkipCount=

Besagt, wie oft nach Einfügen eines Zeichens der Tastatur-Status (Int16h) vom Tastatur-Puffer die Meldung "leer" erhalten soll. Gibt unter anderem an, wie viel Zeit einer Nicht-Windows-Anwendung beim Einfügen von Texten aus der Zwischenablage zur Verfügung steht.

KeyPasteTimeout=

Zeit in Sekunden , die Windows wartet bis es vom Schnelleinfüge- Modus (Int16h) in den Normalen Modus wechselt (Int9h)

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

KeybdPasswd=

Passwort für die Tastatur. (für Windows nicht relevant)

KeybdReboot=

Besagt, ob Windows per Alt+Ctrl+Del gebootet wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off" - nach Beenden von Windows wird keine Aufforderung zum Drücken von Alt+Ctrl+Del angezeigt.

Local=

TSRs die nach Aufruf nur im aktuellen Fenster geladen werden sollen. (für Windows nicht relevant)

LocalLoadHigh=

Besagt, wie Windows UMBs verwendet. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off" - Windows belegt sämtliche UMBs.

LocalReboot=

Besagt, ob Windows per Alt+Strg+Entf gebootet wird oder nicht reagierende Anwendungen schließt. Mögliche Werte sind on/off. Standard-Einstellung ist "On".

LPT1AutoAssign=

Besagt, wie viele Sekunden eine Anwendung die Schnittstelle LPT1 benutzen darf, bis eine andere, aktive Anwendung darauf zugreifen kann. Standard-Einstellung ist 60. Diese Einstellung erscheint nur, wenn von Windows 3.0 upgedatet wurde.

LPT2AutoAssign=

Besagt, wie viele Sekunden eine Anwendung die Schnittstelle LPT2 benutzen darf, bis eine andere, aktive Anwendung darauf zugreifen kann. Standard-Einstellung ist 60. Diese Einstellung erscheint nur, wenn von Windows 3.0 upgedatet wurde.

LPT3AutoAssign=

Besagt, wie viele Sekunden eine Anwendung die Schnittstelle LPT3 benutzen darf, bis eine andere, aktive Anwendung darauf zugreifen kann. Standard-Einstellung ist 60. Diese Einstellung erscheint nur, wenn von Windows 3.0 upgedatet wurde.

LPT4AutoAssign=

Besagt, wie viele Sekunden eine Anwendung die Schnittstelle LPT4 benutzen darf, bis eine andere, aktive Anwendung darauf zugreifen kann. Standard-Einstellung ist 60. Diese Einstellung erscheint nur, wenn von Windows 3.0 upgedatet wurde.

LRULowRateMult=

Wert, mit dem die Anweisung "LRUSweepFreq" multipliziert wird um die am längsten nicht genutzte untere Auslagerungsrate zu ermitteln. Mögliche Einstellungen sind 1-65335. Standard-Einstellung ist "10"

LRURateChngTime=

Besagt, wie lange der VMM bei einer Auslagerungsrate bleibt, bevor er in den nächsten Status umschaltet (in Millisekunden ). Standard-Einstellung ist "10000". Diese Einstellung sollte möglichst nicht geändert werden.

LRUSweepFreq=

Wert, mit dem die Anweisung "LRUSweepFreq" multipliziert wird um die am längsten nicht genutzte obere Auslagerungsrate zu ermitteln. Mögliche Einstellungen sind 1-65335. Standard-Einstellung ist "250"

LRUSweepLen=

Länge des Bereichs, der bei jedem Sweep-Durchgang durchlaufen wird (in Seiten). Standard-Einstellung ist 1024. Diese Einstellung sollte möglichst nicht geändert werden.

LRUSweepLowWater=

Legt die Seitengröße fest, nach der der am längsten nicht benutzte Sweeper verwendet wird. Standard-Einstellung ist "24". Diese Einstellung sollte möglichst nicht geändert werden.

LRUSweepReset=

Zeit eines ACC-Bit-Resets in Millisekunden für 1024 Seiten (4 MB). Standard-Einstellung ist "500". Diese Einstellung sollte möglichst nicht geändert werden.

MapPhysAddress=

Speicherbereich, der für DOS -Treiber reserviert ist.

MaxBPs=

max. Anzahl der Unterbrechungspunkte, die der VMM benutzen darf. Standard-Einstellung ist "200".

MaxCOMPorts=

max. Anzahl unterstützter COM-Schnittstellen. Standard-Einstellung ist "4"

MaxPagingFileSize=

max.größe des virtuellen Speichers (Win386.swp) in k. Das setzen dieses Wertes ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Im Normalfall sollte man Windows die Verwaltung der max. Größe überlassen.

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

MaxPhysPage=

<Seitennummer in hex> max. physische Seitennummer, die der virtuelle VMM nutzen kann. Den Wert können Sie folgendermaßen berechnen: Den gewünschten Speicher in k durch 4 teilen und diesen Wert als HEX-Zahl hier eingeben.

MaxDMAPGAddress=

max. physische Speicheradresse, die für DMA genutzt werden kann. Standard-Einstellung ist 0FFFFFh für eISA und 0FFFh für andere Computer.

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

MCADMA=

Besagt, ob Windows erweiterte DMA für MCA verwendet. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off". Diese Einstellung ist nur für MCA-Computer auf "On" zu setzen.

MessageBackColor=

Hintergrundfarbe der Meldungsbildschirme (für Windows nicht relevant)

MessageTextColor=

Textfarbe der Meldungsbildschirme (für Windows nicht relevant)

MinPagingFileSize=

Mindestgröße des virtuellen Speichers (Win386.swp) in KB. Wenn Sie diesen Wert hinreichend groß wählen, können Sie eine häufige Größenänderung dieser Datei und somit ein weiteres Fragmentieren des Laufwerks vermeiden.

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

MinTimeSlice=

Minimale Prozessorzeit in Millisekunden , die einer virtuellen Maschine zugestanden wird. Standard-Einstellung ist "20"

MinUnlockMem=

Minimale Speichermenge in KB, die zur Reaktivierung einer virtuellen Maschine benötigt wird, wenn mehrere virtuelle Maschinen aktiv sind. Standard-Einstellung ist 40. Man sollte diese Einstellung möglichst nicht verändern.

MinUserDiskSpace=

Minimale Größe des Festplattenspeichers, der bei Benutzung von temporärer Auslagerungsdatei frei bleiben muss. Standard-Einstellung ist "2000"

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

Mouse=

Maustreiber

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

MouseSoftInt=

Besagt, ob Maus per Software- oder per Hardware initialisiert wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - Software-Initialisierung.

NetAsynchFallBack=

Besagt, ob Windows fehlgeschlagene asynchrone NetBIOS -Aufforderung im globalen oder im lokalen Puffer speichert. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard Einstellung ist "Off" - globaler Puffer. Ist diese Einstellung auf "On" verhindert Windows die Ausführung anderer virtueller Maschinen bis die Daten empfangen wurden und die in "NetAsynchTimeout" angegebene Zeit verstrichen ist. (für Windows nicht relevant)

NetAsynchTimeout=

Wartezeit für Bearbeitung asynchroner NetBIOS -Anforderungen in Sekunden. Diese Einstellung wird nur ausgewertet, wenn "NetAsynchFallback=On" gesetzt ist. (für Windows nicht relevant)

NetDMASize=

DMA-Puffer-Größe für NetBIOS -Transportsoftware (in KB). Standard-Einstellung ist "32" für MCA-Computer und "0" für andere. (für Windows nicht relevant)

NetHeapSize=

Größe des Puffers für Übertragung von Netzwerkdaten in KB. Der Wert wird auf das nächste Vielfache von 4kBaufgerundet. Standard-Einstellung ist "12".

Network=

Netzwerktreiber.
HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ VxD\Vnetsetup

NMIReboot=

Besagt, ob das System neu gebootet wird, wenn ein nicht maskierbarer Interrupt auftritt. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off" - wird nicht gebootet.

NoEMMDriver=

Besagt, ob EMM-Treiber geladen wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off" - der Treiber wird geladen.

NoWaitNetIO=

Besagt, ob synchrone NetBIOS -Befehle in asynchrone umgewandelt werden. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - wird umgewandelt.

OverlappedIO=

Besagt, ob virtuelle Maschinen Lese- und Schreibvorgänge ausführen können, bevor eine andere virtuelle Maschine den Speicherzugriff beendet hat. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - Mehrfachanforderungen sind zugelassen. Wenn "InDOS Polling=On" ist diese Anweisung auf "Off" zu setzen.

PageBuffers=

Anzahl der Seitenpuffer, die zum Speichern von Lese- und Schreibseiten benutzt werden. Mögliche Einstellungen sind "0-32" Standard-Einstellung ist "4".

PageOverCommit=

Multiplikator, mit dem die Größe des linearen Adressraums, den der VMM für das System anlegt, ermittelt wird (in MB). Der physische Speicher wird auf das nächste Vielfache von 4kBaufgerundet und dann mit "PageOverCommit" multipliziert. Standard-Einstellung ist "4".

Paging=

Besagt, ob ausgelagert wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - wird ausgelagert.

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

PagingDrive=

Festplattenlaufwerk, auf dem ausgelagert wird. Ist hier keine Einstellung vorhanden, lagert Windows Daten auf dem Laufwerk aus, auf dem sich die SYSTEM.INI befindet.

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

PagingFile=

Pfad und Dateiname für die temporäre Auslagerungsdatei. Standard-Einstellung ist "C:\WINDOWS\WIN386.SWP".

PerformBackfill=

Besagt, ob Windows volle 640kBkonventionellen Speicher zuweist, falls weniger vorhanden ist. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - 640kBwerden zugewiesen. Diese Einstellung sollte möglichst nicht geändert werden.

PermSwapDOS Drive=

Festplattenlaufwerk für die permanente Auslagerungsdatei.

PermSwapSizeK=

Größe der permanenten Auslagerungsdatei. Standard-Einstellung ist "0" - nicht vorhanden.

PerVMFILES=

Anzahl lokaler Dateizugriffsnummern, die für eine virtuelle Maschine reserviert sind. Dieser Wert darf samt der globalen Zugriffsnummer (FILES=x in CONFIG.SYS) nicht größer als 255 sein.

PSPIncrement=

Besagt, wie viele 4-Wort-PSP-Incremente an Zusatzspeicher Windows für jede nachfolgende virtuelle Maschine reserviert. Mögliche Einstellungen sind 2-64. Standard-Einstellung ist "2". Diese Einstellung ist nur relevant, wenn "UniqueDOS PSP=On" gesetzt ist.

ReflectDOS Int2A=

Besagt, ob Windows Int2A-Aufrufe an andere Anwendungen übergibt. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - Int2A-Aufrufe werden übergeben.

ReservedHighArea=

Bereich im hohen Speicher, den Windows nicht nutzen darf. Dieser Bereich muss sich zwischen A000-EFFF befinden. Der erste Wert wird auf das Vielfache von 4kBabgerundet, der zweite abgerundet.

ReservePageFrame=

Besagt, ob der für Seitenrahmen reservierte EMS oder konventioneller Speicher als Übertragungs-Puffer verwendet werden soll. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "

ReserveVideoROM=

Signalisiert Windows, dass Video-ROM vorhanden ist (Seite C6 + C7)

ROMScanThreshold=

Besagt, nach wie vielen Speicherübergängen Windows den Speicher als ROM behandelt. Standard-Einstellung ist "20". Diese Einstellung muss verwenden werden, wenn der Header defekt, oder nicht vorhanden ist "On" - konventioneller Speicher wird benutzt.

ScrollFrequency=

Besagt, wie viele Zeilen gescrollt werden muss, bis eine Nicht-DOS -Anwendung die Anzeige aktualisiert. Standard-Einstellung ist "2"

(kann über die Systemsteuerung geändert werden)

SGrabLPT=

<Anschlussnummer> Anschluss, zu dem alle Drucker-Interrupts weitergeleitet werden, wenn sie vom System und nicht von einer virtuellen Maschine verarbeitet werden sollen.

SyncTime=

Besagt, ob Windows regelmäßig die Zeit mit der CMOS-Uhr synchronisiert. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On". Diese Einstellung sollte nur dann auf "Off" gesetzt werden, wenn "TrapTimerPorts=On" gesetzt wurde und Anwendungen ausgeführt werden, die die Häufigkeit des Timer-Interrupts ändern.

SystemROMBreakPoint=

Besagt, ob Windows den ROM-Bereich zwischen F000:0000 und 1MB für den System-Unterbrechungspunkt benutzt. Diese Einstellung nimmt Windows normalerweise automatisch vor. ("On" bei DOS im RealMode und "Off" bei DOS im ProtectedMode beim Start von Windows)

SysVMEMSLimit=

Größe des von Windows benutzten EMS in KB. Standard-Einstellung ist "2048".Bei "0" darf Windows EMS nicht benutzen, bei "-1" darf der ganze verfügbare Expansionsspeicher von Windows genutzt werden.

SysVMEMSLocked=

Besagt, ob Nicht-Windows-Anwendungen von ihnen genutzten EMS auf Festplatte auslagern dürfen. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist Off - wird nicht ausgelagert.

SysVMEMSRequired=

Besagt, wie viel EMS inkBfrei sein muss, um Windows zu starten. Standard-Einstellung ist "0"

SysVMV86Locked=

Besagt, ob von einer virtuellen Maschine in erweiterten Modus EMS auf die Festplatte ausgelagert werden darf. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - es wird ausgelagert.

SysVMXMSLimit=

max. Größe des XMS in KB, den DOS -Treiber und TSRs nutzen dürfen. Standard-Einstellung ist "2048". Bei "-1" dürfen DOS -Treiber den gesamten Erweiterungsspeicher belegen.

SysVMXMSLocked=

Besagt, on Nicht-Windows-Anwendungen von ihnen genutzten XMS auf Festplatte auslagern dürfen. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist Off - wird nicht ausgelagert

SysVMXMSRequired=

Besagt, wie viel XMS inkBfrei sein muss, um Windows zu starten. Standard-Einstellung ist "0".

TimerCriticalSection=

Länge des Timeout vor und nach einem Timer-Interrupt in Millisekunden. Standard-Einstellung ist "0" - kein Timeout. Wird ein Timeout bestimmt, können Timer-Interrupts gleichzeitig nur von einer virtuellen Maschine benutzt werden (zu empfehlen nur bei globalen TSRs im Netzwerk).

TokenRingSearch=

Besagt, ob Windows bei ISA-Rechnern nach Token-Ring-Adaptern sucht. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - es wird gesucht.

TranslateScans=

Besagt, ob Windows den Scancode einer Tastatur übersetzt, um sie IBM-kompatibel zu machen. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off". Diese Einstellung ist nur dann auf "On" zu setzen, wenn IBM-inkompatible Tastatur verwendet wird.

TrapTimerPorts=

Besagt, ob Anwendungen die Häufigkeit des Timer-Interrupts ändern dürfen. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off".

Transport=

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ VxD\ (TransportEintrag)

UniqueDOS PSP=

Besagt, ob ein eindeutiger PSP für jede virtuelle Maschine benutzt wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Bei "on" reserviert Windows Speicher unterhalb einer Anwendung, die in einer virtuellen Maschine ausgeführt wird. So startet dann das erste Programm bei Adresse N, das zweite bei N+x, das dritte bei N+2x usw. Bei "off" benutzen alle Anwendungen einen PSP. Standard-Einstellung ist "On" für Microsoft-Netzwerke (MS benutzt PSP zu Identifikation von Anwendungen) und "Off" für alle übrigen.

UseableHighArea=

Gibt einen Bereich im Speicher an, den Windows nach freien Adressen durchsucht. Der Bereich muss sich zwischen A000-EFFF befinden. Der erste Wert muss auf Vielfache vonkBabgerundet, der zweite abgerundet werden. Es können mehrere Speicherbereiche angegeben werden, für jeden weiteren muss aber diese Zeichenfolge noch einmal eingefügt werden. "UseableHighArea" hat Vorrang vor "ReservedHighArea".

UseInstFile=

Legt fest, ob Windows die Datei INSTANCE.386 benutzt, um festzustellen, ob DOS -Datenstrukturen lokal sein müssen. Mögliche Einstellungen sind on/off. Diese Einstellung dient der Kompatibilität zu Windows 2.0. (Windows verwendet eine andere Methode - Int2Fh).

UseROMFont=

Besagt, ob Windows bei Nicht-Windows-Anwendungen im Vollbild-Modus ladbare Schriften des Video-ROM für Anzeige von Meldungen benutzt. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On". Werden auf dem Bildschirm Punkte angezeigt, oder stimmt die Schrift der Anzeige mit der der Anwendung nicht überein, ist diese Einstellung auf "Off" zu setzen.

VGAMonoText=

Besagt, ob der Adressraum des Monochrom-Modus bei VGA-Adaptern (B700-B7FFh) ignoriert wird. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" - Windows nutzt diesen Speicher und ignoriert den Monochrom-Modus.

VCPIWarning=

unbekannt.

VideoBackground Msg=

Besagt, ob Windows eine Meldung ausgibt, wenn Anwendungen, die im Hintergrund laufen, vorübergehend aussetzen, oder ihre Bildschirmdaten nicht aktualisieren können. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On".

VideoSuspendDisable=

Besagt, ob Hintergrund Anwendungen angehalten werden, wenn der Bildschirm nicht mehr korrekt angezeigt werden kann. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off" - Anwendung wird angehalten und eine Meldung angezeigt, wenn VideoBackground Msg=On. Diese Einstellung gilt nur für VGA- Bildschirme.

VirtualHDIrq=

Besagt, ob Windows im 386-Modus Interrupts vom Festplatten- Controller beenden kann. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On" für AT-kompatible und "Off" für andere Computer

WindowKBRequired=

Konventioneller Speicher in KB, der frei sein muss, um Windows zu starten. Standard-Einstellung ist 256.

WindowMemSize=

Konventioneller Speicher in KB, den Windows nutzen darf. Standard-Einstellung ist "-1" - Windows darf allen verfügbaren Speicher nutzen. Der Wert darf nicht über 640kBliegen

WindowUpdateTime=

Zeitspanne, nach der bei Nicht-Windows-Anwendungen, die in einer DOS -Box laufen, das Fenster neu aufgebaut wird (in Millisekunden ). Standard-Einstellung ist 50.

WinExclusive=

Besagt, ob Windows-Anwendungen, die im Vordergrund laufen, die gesamte Prozessorzeit nutzen dürfen. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "Off" - Nicht-Windows-Anwendungen können im Hintergrund ausgeführt werden.

WinTimeSlice=

Bestimmt die relative Prozessorzeit, die Windows- (Vor- und Hintergrund ) und Nicht-Windows-Anwendungen (Hintergrund ) nutzen dürfen. Mögliche Einstellungen sind 2 Zahlen zwischen 1-10000. Standard-Einstellung ist "100-50",

WOAFont=

Schriftart für Nicht-Windows-Anwendungen. Standard-Einstellung ist "DOS APP.FON".

XLATBufferSize=

Größe des Puffers in KB, der von Nicht-Windows-Anwendungen im ProtectedMode für die Zuordnung zum virtuellen 386-Modus benutzt wird. Standard-Einstellung ist 8. Bei Netzwerken, die Pipes benutzen, ist dieser Wert auf ca 4 zu setzen.

XMSUMBInitCalls=

Besagt, ob Windows HIMEM.SYS-Routinen für Verwaltung der UMBs benutzt. Mögliche Einstellungen sind on/off. Standard-Einstellung ist "On". Diese Einstellung sollte möglichst nicht geändert werden.

[network]

 

Comment=

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ VxD\ Vnetsetup

Computername=

Computername
HKEY_LOCAL_MACHINE System\ CurrentControlSet\ Control\ComputerName\ ComputerName

EnableSharing=

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ VxD\ Vnetsetup

LMAnnounce=

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ VxD\ Vnetsetup

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HKEY_LOCAL_MACHINE\ Network\ Logon

LogonValidated=

HKEY_LOCAL_MACHINE\ Network\ Logon

MaintainServerList=

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ VxD\ Vnetsetup

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HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Network\ LanMan\ (Freigabename)

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HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ VxD\ Vnetsetup

 

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