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 Performance Statistiken

Performance Statistiken

Gültig für: Windows NT


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Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab.

Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:

Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)

 

Info: Wenn der Pfad zum Schlüssel nicht vorhanden ist, müssen Sie die nötigen Schlüssel selber hinzufügen. Rechtsklick auf den letzten Schlüssel (links im Tree) aus dem Kontextmenü "Neu" -> "Schlüssel" auswählen, und die fehlenden Schlüssel mit den angegebenen Namen anlegen.

 

 

Unter:

 

HKEY_DYN_DATA\ PerfStats

 

Dieser Schlüssel enthält die Performance Statistiken, die auch der System-Monitor benutzt und die von ihm angezeigt werden. Interessant ist dabei eigentlich nur der Unterschlüssel "StatData". Für jeden Performance Parameter, den man im Systemmonitor beobachten kann, gibt es einen Eintrag mit einem 4-Byte Wert. Diese Byte-Werte kann man natürlich in Dezimal-Zahlen umrechnen. Dabei stehen die höherwertigen Bytes rechts, die niedrigen links.

 

Umrechnung:

Starten Sie den Windows Taschenrechner im wissenschaftlichen Layout. Basis Hex. Achten Sie darauf, dass die Werte von rechts nach links eingegeben werden müssen, also erst Byte 4, dann Byte 3, dann 2 und dann 1. Ändern Sie nun die Basis auf Dezimal. Fertig.

 

Beispiel:

VMM\cpgDiskcache: Das ist die aktuelle Größe des Datenträger Cache Speichers.

4 Byte Wert: 00 40 3f 00.

Eingeben in Taschenrechner: 3f 40 00 (führende Nullen natürlich nicht).

Dez: 4145152, nachschauen im System-Monitor, ja stimmt.

 

Es gibt auch Werte, die vom System-Monitor pro Sekunde aktualisiert werden, z.B. Seitenauslagerungen: VMM\cPageOuts oder Dateisystem: Gelesene Bytes/Sec.

 

Um diese Werte zu interpretieren, muss man einen Blick in:

 

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ PerfStats

 

werfen.

 

Unter...\Enum\ Vmm\ cPageOuts findet man die Eintragung: Differentiate "TRUE". Es ist ein schlichter Zähler, der beim Windows Start auf Null gesetzt und von da an immer hochgezählt wird. Deshalb braucht man auch kein Programm, um die Anzahl an Seitenfehlern zu messen (außer, dass der Zähler überlaufen sollte, was bei einem 4 Byte Wert erst bei 4096 MB passiert, so dass man es nur mit Bytes Read\Write verursachen kann). Um also die Anzahl an Seitenfehlern zu messen, schaut man einfach zweimal in die Registry und subtrahiert die Werte voneinander.


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