Sinnvoller Einsatz von Dr. Watson
Gültig für: Alle Windows Versionen
Bei Fehlermeldungen von Windows muss nicht immer die genannte Datei die eigentliche Fehlerquelle sein. Handelt es sich bei der betreffenden Datei beispielsweise um ein Programm, welches auf andere DLLs zugreift, so benennt Windows nicht die verursachende DLL, sondern vielmehr das zugreifende Programm.
Abhilfe schafft hier das unscheinbare Programm Dr. Watson (DRWATSON.EXE bzw. DRWTSN32.EXEfür Windows NT und Windows 2000), welches zu jeder Windows-Grund-Installation gehört.
Das Programm protokolliert Fehler und speichert diese in einer *.wgl-Datei (im Ordner "%SystemRoot%\drwatson"). Diese Datei enthält alle Informationen zum Zeitpunkt des Absturzes und meist sogar den Hinweis, wie das Problem gelöst werden kann. Eine Fehler verursachende DLL wird hier namentlich genannt.
Der erweiterte Ansichtenmodus (Ansicht -> Erweitert) gibt zudem Auskunft über geladene VXD-Treiber, Autostartprogramme und Tasks (gilt nicht für Windows 2000).
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