Start eines Programms beim Öffnen der Kommandozeilenoberfläche
Gültig für: Windows XP | Server 2003 | Windows Vista | Server 2008 | Windows 7 | Windows 8 | Windows 10
Bei einem Zugriff auf die Kommandozeilenoberfläche können Sie automatisch vorab ein Programm starten lassen. So können Sie z.B. durch den Start einer CMD-Datei (ENVSET.CMD) Variablen setzen, die zur Ausführung von Programmen benötigt werden.
Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:
Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)
Wenn der Pfad zum Schlüssel nicht vorhanden ist, müssen Sie die nötigen Schlüssel selber hinzufügen. Rechtsklick auf den letzten Schlüssel (links im Tree) aus dem Kontextmenü "Neu" -> "Schlüssel" auswählen, und die fehlenden Schlüssel mit den angegebenen Namen anlegen. |
Unter:
HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Microsoft\ Command Processor
Erstellen Sie einen neuen Wert mit dem Namen "AutoRun" als Datentyp REG_SZ. Geben Sie hier den Pfad und die Datei an, die ausgeführt werden soll z.B. "C:\Batch\envset.cmd".
Sie können auch mehr als ein Programm angeben, dann müssen Sie die jeweiligen Programme durch zwei &&voneinander trennen. Der Eintrag würde dann z.B. So aussehen: "C:\Batch\Test1.CMD && C:\Batch\Test2.CMD".
Wird eine neue CMD mit den Parameter /D gestartet, werden die Einträge in der Registry unter AutoRun nicht ausgewertet.
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