Windows Desktopsuche: Indizieren bei begrenztem Festplattenspeicherplatz abbrechen
Mit diesem Tipp können Sie einstellen, ob die Indexerstellung abgebrochen werden soll, sobald der angegebene freie Festplattenspeicher auf dem Laufwerk unterschritten wird. Sie können Werte zwischen 0 und 2147483647 MB auswählen und diese Richtlinie aktivieren, wenn Computer in Ihrer Umgebung über sehr begrenzten Festplattenspeicher verfügen. Wenn Sie diesen Tipp deaktivieren oder nicht konfigurieren, verwaltet die Windows-Desktopsuche die Indexgröße automatisch.
Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:
Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)
Wenn der Pfad zum Schlüssel nicht vorhanden ist, müssen Sie die nötigen Schlüssel selber hinzufügen. Rechtsklick auf den letzten Schlüssel (links im Tree) aus dem Kontextmenü "Neu" -> "Schlüssel" auswählen, und die fehlenden Schlüssel mit den angegebenen Namen anlegen. |
als Policies [für den Anwender]
HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Policies\ Microsoft\ DesktopSearch
[für das System (alle Anwender)]
HKEY_LOCAL_MACHINE\ Software\ Policies\ Microsoft\ DesktopSearch
Erstellen Sie hier einen neuen Wert mit dem Namen "PreventIndexingLowDiskSpaceMB" als Datentyp REG_DWORD und geben Sie einen Wert in MByte an der zwischen 0 und 2147483647 liegen darf.
Diese Einstellung können Sie einfach mit dem "Registry System Wizard" (RSW) verändern. Sie können das Programm unter "http://www.winfaq.de" herunterladen.
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